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ISSN: 2524-0714

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Title: Die Akklimatisation des Marderhundes (Nyctereutes procyonoides Matsch.) in der Südukraine
Other Titles: Acclimatization of the raccoon dog (Nyctereutes procyonoides Matsch.) in South Ukraine
Authors: Volokh, Anatolii
Волох, Анатолій Михайлович
Волох, Анатолий Михайлович
Roženko, Nikolaj
Keywords: Adaptation;Akklimatisation;Areal;Biotop;Loch;Marderhund;Nahrung;Raubtier;Schädel;Ukraine
Issue Date: 2007
Series/Report no.: Beiträge zur Jagd & Wild forschung;Bd. 32 (S. 409–422)
Abstract: DE: In der Periode von 1935 bis 1955 wurden mehr als 2 Tausend Marderhunde der Unterart N. p ussuriens aus Primorskij Kraj und Chabarovskij Kraj von Russland in 15 aus 25 Gebiten der Ukraine eingeführt. Ausserdem wuredn 1941 an mehreren Orten Tiere freigelassen, die in den Kolchosen gezüchtet wurden. Das förderte schnelle Verbreitung der Tiere und Vergrößerung der Zahl. Seit 1947 wurde die Jagd auf den marderhundzugelassen und als Resultat wurden jährlich 1947-1972 gegen 94 Tausend Tiere gebeutet. Am Ende des 20. Jahrhunderts, infolge der Transformation des Wasser-Sumpf-Gelände verringerte sich die Zahl der Marderhunde drasisch. Kleinere Populationen haben sogar verschwunden. Trotzdem bleibt der Marderhund ein Jagdobjekt. Doch dessenungeachtet kommt der Marderhund in allen Gebieten des Landes vor, obwohl sich die Hauptpopulationen in dem Süden Ukraine befinden. Hier bewohnte der Marderhund alle Biotope aber besonders wichtig sind: Flussauen, Meeresküste, Ufer der Limane und Inseln mit Schilfgebüsch. Es wurden in diesen Biotopen 53,8% der Tiere und 33,7% ihrer Unterkünfte gefunden. Für die zucht der Jungtiere gebraucht der Marderhund in der Ukraine am öftesten die Fuchs- und Dachsauten; seltener macht er selbst Unterkünfte. Den meisten Teil des Jhres gebraucht der Marderhund einfache, offene Unterkünfte mit der Unterlage aus trockenem Gras und Blättern von Schilf. Der Marderhund akklimatisierte sich gut in der Ukraine, seine Größe im Vergleich zu der Aborigenenform hat sich wesentlich die Körpergröße und Schädelgröße vergrößert. Es kann als Erscheinung der Modifikationsfähigkeit der Art und die Realisation der Reaktionsnorm in meher optimalen ökologische Bedingungen als in der Heimat betrachtet werden. EN: Over the period 1935-1955 in 15 regions of Ukraine there were settled more than 2,000 raccoon dogs of “N. p. ussuriensis” subspecies from the Far East of Russia. Besides, in 1941 in many areas there were released the animals risen in collective farms. As a result new populations very rapidly formed and increased. The hunting for the raccoon dog was opened (permitted) in Ukraine since 1947, and annually during 1947-1972 there were caught near 94,000 animals. In the end of 20th century the numbers of the raccoon dogs sharply decreased, and small populations of it even totally vanished. However, in spite of this, it still inhabits all regions, though its main populations are located in South Ukraine. The most important areas for the raccoon dog are river floodplains, seacoasts, banks of limans and islands with reedbeds, where 53.8% of animals and 33.7% of their shelters were discovered. The raccoon dog is well acclimatized in Ukraine. Its body length and skull sizes essentially increased comparing with an indigenous form. It can be considered as more complete realization of the reaction norm in comfort ecological conditions.
URI: http://elar.tsatu.edu.ua/handle/123456789/9830
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